2. Bauabschnitt Sportzentrum Kleve Oberstadt hat begonnen

Presse-Info der Stadt KLeve

Der vom Rat beschlossene Sportentwicklungsplan der Stadt Kleve beinhaltet die Errichtung eines Sportzentrums Kleve-Oberstadt.
Der erste Bauabschnitt, konnte bereits fertig gestellt werden und umfasste den Ausbau der beiden Kunststoffrasenplätze parallel zur Materborner Allee. Zudem wurde ein Parkplatz mit ca. 120 Stellplätzen angelegt, um die Erschließung der Sportanlage von der Materborner Allee aus herzustellen.
Der nun begonnene zweite Bauabschnitt besteht aus der Errichtung eines Naturrasenspielfeldes, eines Kleinspielkunstrasenfeldes und eines Trainingshügels. Darüber hinaus wird ein Multifunktionsgebäude errichtet, welches den Vereinen Siegfried Materborn e.V. und SSV 1953 Reichswalde e.V. als Heimat dienen soll.
Das Kleinspielfeld befindet sich im südöstlichen Teil des Sportzentrums und umfasst eine Spielfläche von 70 x 50 m. Es kann sowohl der D-Jugend als auch 9er Mannschaften als Spielfeld dienen. Der Naturrasenplatz hat ein Spielfeldmaß von 64 x 100 m.
Zwischen Naturrasenplatz und Kleinspielfeld wird ein Trainingshügel angelegt. Dieser umfasst zwei Sprintrampen, welche eine Steigung von 10% und 20% aufweisen. Durch die Nutzung soll die Kondition der Spieler/innen gesteigert werden. Bekannt wurde der Trainingshügel durch Felix Magath als „Hügel der Leiden“ beim VfL Wolfsburg.
Das Multifunktionsgebäude wird in Holzbauweise als Niedrigenergiehaus errichtet. Zudem wird das Dach begrünt und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Sowohl das Gebäude als auch die Plätze werden barrierefrei ausgebaut und durch ein taktiles Leitsystem ergänzt.
Bürgermeister Gebing freut sich über den Baubeginn: „Durch die Vielfältigkeit der Platzanlage kann die Integration und Gemeinschaft im Sport vorangetrieben und gefördert werden. Die neuen Spielfelder und der Trainingshügel ergänzen die Trainingsmöglichkeiten in Kleve hervorragend.“
Die Gesamtkosten für den 2. Bauabschnitt betragen rd. 5,8 Mio. Euro. Gefördert wird der Bauabschnitt durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit 45% der Gesamtausgaben.